Fotoarchiv Gade

Berlin Schöneberg - Pallas

6. 1. 2005, Fotos: Thomas Gade

Wohl kaum ein Haus symbolisiert die Berliner Problematik der sozialen Schwäche und unvollständigen Integration von Bürgern mit Migrationshintergrund so wie das Pallasseum, umgangssprachlich Sozialpalast, im Ortsteil Schöneberg. Die vielen Satellitenschüsseln, ausgerichtet auf Sender zum Empfang von Sendungen aus der ursprünglichen Heimat sprechen eine deutliche Sprache.

Wikipedia (Stand 15. 12. 2011) berichtet dazu: "... Anfangs galt das Pallasseum als Musterbeispiel für modernes Wohnen, entwickelte sich aber über die Jahre hinweg zu einem sozialen Brennpunkt. Der Migrantenanteil unter den Bewohnern nahm zu und aufgrund der hohen Wohndichte verlor die Gegend um das Gebäude an Attraktivität. Die Schäden durch Vandalismus und der soziale Niedergang waren unübersehbar. Ende des 20. Jahrhunderts hatte sich die Lage derart verschlimmert, dass in den politischen Gremien der vollständige Abriss des Gebäudes diskutiert wurde. Zuletzt setzte sich allerdings der Vorschlag durch, mit Hilfe von Sozialarbeitern und eines Quartiersmanagements die Lage wieder zu verbessern. ..."


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Bunker an der Pallasstraße.


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6. 1. 2005. Berlin. Schöneberg. Hochhaus an der Pallasstraße. Fassade mit Balkons und Satellitenschüsseln.


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6. 1. 2005. Berlin. Schöneberg. Hochhaus an der Pallasstraße. Fassade mit Balkons und Satellitenschüsseln. Links: Bunker


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Links: Bunker


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Links: Bunker


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